Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Montag, 6. Januar 2020

Happy new Year!



Von Katharina Herzog


Happy New Year!

 

 Ich hoffe, ihr hattet ein genauso schönes Weihnachtsfest und Silvester wie ich. Ich habe beides im ganz kleinen Kreis verbracht, und es war sehr entspannend. Überhaupt hatte ich mit dem gesamten Dezember einen wunderschönen Jahresausklang:

 


 



 Das liegt vor allem an meine Recherchereise auf die Isle of Skye. Obwohl meine Mutter und ich am Freitag, dem 13. nach Schottland geflogen sind, hat alles reibungslos geklappt. Und was das Tollste war: Auf der Insel des Nebels sind wir zwar am ersten Tag mit Regen und Nebel empfangen worden, aber danach hatten wir nur noch Sonnenschein, blauer Himmel und Temperaturen, die fast schon frühlingshaft waren. Die festlich geschmückten künstlichen Tannenbäume, die Weihnachtsdekoration und die Weihnachtspullis der Schotten (ungelogen hat wirklich nahezu jeder einen getragen) haben auf jeden Fall nicht besonders gut in dieses Bild gepasst. Letztendlich waren es nur die schneebedeckten Gipfel der Cuillin Hills, die uns daran erinnert haben, dass es eigentlich Winter ist. 

 

 Seit ich "Der Wind nimmt uns mit" geschrieben habe, in dem die Reisebloggerin Maya den schönsten Moment ihrer Reise immer im Inneren einer Muschel festhält, sammele ich diese schönen Momente auch. Auf Skye war das definitiv das Glen Fairy, das Tal der Feen, denn dieses Tal war der magischste Ort, an dem ich jemals gewesen bin. Kann man sich angesichts einer solchen Kulisse nicht wunderbar vorstellen, dass es Feen und Elfen wirklich gibt?
Ich hoffe, dass ich euch in den nächsten Monaten schon etwas mehr über dieses Projekt erzählen kann. Im Moment kann ich euch nur verraten, dass es schon einen sehr schönen, aber noch geheimen Titel gibt, und dass ich dem Rezept von Faye - Romantik, Fantasy, Liebe, Abenteuer und Humor - treu bleiben werde.

 

 Was ich euch aber heute schon verraten kann, ist der Titel des neuen Sommerromans. Auch ein Cover habe ich schon.








Genau wie einen Klappentext:

 Liebe, Erinnerungen und ein neuer Anfang – zwischen Nordsee und New York
Auf der Nordseeinsel Juist hat Nele einst den ersten Kuss von ihrem besten Freund Henry bekommen. Im Deichschlösschen ihrer Oma hat sie viele zauberhafte Sommertage mit ihm verbracht – bis eine schicksalhafte Nacht alles veränderte. Seitdem hat sie Henry nicht wiedergesehen. Diesen Sommer fährt Nele ein letztes Mal auf die Insel für die Beerdigung von Oma Lotte. Doch dann taucht Henry überraschend auf. Mit ihm kommen die Erinnerungen zurück, die schmerzhaften, aber auch die schönen, und auf einmal fragt sich Nele: Ist sie wirklich bereit für die Zukunft, wenn ihr Herz noch immer an der Vergangenheit hängt?

 Das Wort „Herzensprojekt“ wird von Autoren heutzutage ja fast schon inflationär benutzt. Auch ich habe bereits zwei Büchern diesen Titel verliehen: Zeit für Eisblumen und Immer wieder im Sommer. Denn in diesen Geschichten steckt sehr viel von meiner eigenen. Genau wie in Wo die Sterne tanzen tanzen. Zwar hatte ich nie ernsthaft vor, Musicaldarstellerin oder Balletttänzerin zu werden (dazu tanze und singe ich leider viel zu schlecht), aber ich kann Neles Sehnsucht nach diesem Kindheitstraum sehr gut nachvollziehen. Genau wie ihre Ängste angesichts der Erkenntnis, dass vieles, was in dieser Kindheit Bestand hatte, sich aufgelöst hat oder nach und nach auflösen wird.

 In den Vergangenheitspassagen führte mich Wo die Sterne tanzen in die Zeit meiner Kindheit und Jugend zurück. Mein Opa lebte damals noch. Wie Neles Oma Lotte hatte er in seiner gusseisernen Pfanne die besten Bratkartoffeln der Welt gemacht, und er hat mir mit einem spitzen Messer mit Holzgriff Apfelsinen für mich geschält. Seit er tot ist, habe ich sie immer nur ausgelöffelt.

 Damals lag die Welt noch so unglaublich weit und offen vor mir, und ich war fest davon überzeugt, dass alles möglich sei. Viele Träume von damals haben sich nicht erfüllt. Weil das Schicksal andere Pläne mit mir hatte, oder weil sie die Träume an Bedeutung verloren. Eine gute Designerin wäre zum Beispiel nie aus mir geworden. Und einen Pool besitze ich bis heute nicht. Was nicht schlimm ist. Aber das ist nicht schlimm, denn  wie Nele kam ich im Laufe der Zeit zu der Erkenntnis, dass nicht alle Träume Wirklichkeit werden können, egal, wie sehr man sich dafür anstrengt. Dafür erfüllten sich andere Träume – auf geradezu magische Weise. Zum Beispiel der, einmal mein eigenes Buch in den Händen zu halten. Inzwischen stehen vierzehn Stück in meinem Bücherregal, und ich würde mich freuen, wenn Neles Geschichte auch den Weg in deines finden würde. Sie ist sogar schon in allen Onlineshops * oder im Buchladen vorbestellbar.


 Empfehlungen: 
- Sweet Sorrow - Weil die erste Liebe unvergesslich ist *, von David Nicholl hat mich über den Jahreswechsel begleitet. Bestimmt kennen den Autor einige von euch schon durch Zwei an einem Tag, was auch verfilmt wurde. Auch diese Geschichte ist wieder etwas ganz Besonders: nostalgisch, bittersüß und wunderschön geschrieben.
- Auch wenn das Jahr schon begonnen hat, möchte ich euch trotzdem noch den achtsamen Jahres-Planer Ein guter Plan * empfehlen genauso wie den gleichnamigen Blog und Instagramaccount. Durch beide habe ich schon viele gute Impulse bekommen, und durch den Jahresplaner, in dem man auch das eigene Leben reflektiert, habe ich viel über mich gelernt.





 Ich wünsche euch einen wunderschönen, kreativen Jahresstart und ein gesundes und glückliches 2020.

Eure
Katharina Herzog

 * Wenn ihr über die von mir eingestellten Links einkauft, bekomme ich eine kleine Provision. Darüber freue ich mich natürlich, noch mehr allerdings, wenn ihr Bücher im Buchladen kauft. Selbst wenn sie einmal nicht auf Lager sind: Schon am nächsten Tag sind sie da, und von vielen Läden werden sie auch zu euch nach Hause geliefert.

*Werbung*

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen